Japanische Mochis
Mochis haben mein Herz erobert. Ich mag die weiche, klebrige Konsistenz mit Überraschung in der Mitte.
Mochis, das sind kleine japanische Reiskuchen, die es mit vielen verschiedenen Füllungen gibt. Ich zeige euch hier zwei Füllungen für Faule, eine mit Kokosraspeln und eine mit Erdnussbutter (mein Favorit). Der Teig besteht aus Klebreismehl und ist daher glutenfrei. Das Klebreismehl gibt es günstig im Asia Supermarkt zu kaufen (wird auch glutinous riceflour genannt).
Mochis sind sehr einfach zu machen. Traut euch!
Zutaten
150 g Klebreismehl (Glutinous rice flour)
80 g Zucker
200 g Wasser
Kartoffelstärke zum Bestäuben
Kokosfülle
20 g Erdnüsse gehackt
40 g geröstete Kokosraspel
1 EL Kokosöl, flüssig
1 EL Agavensirup
Erdnussfülle
50 g Erdnüsse gehackt
50 g Erdnussbutter
1 EL Agavensirup
Für ca. 15 Stück
Dauer: 40 min
Zubereitung
Klebreismehl, Zucker und Wasser in einen Topf geben und gut verrühren. Es entsteht eine weiße und flüssige Masse. Bei mittlerer Hitze erhitzen und mit einem Holzlöffel regelmäßig rühren. Dabei wird der Teig immer fester und klumpiger bis sich ein großer klebriger Ball bildet. Das dauert ca. 10 Minuten.
Die Masse noch warm auf einer mit Stärke bestreuten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen – die Stärke verhindert, dass der Teig kleben bleibt. Den Teig einem Messer in 15 Stücke teilen.
Die Hände mit Stärke bestäuben und jeweils 1 warmes Teigstück mit den Fingern zu einer Scheibe formen. Einen Teelöffel der gewünschten Fülle daraufgeben und die Enden zusammenklappen und eine Kugel formen, sodass das Mochi komplett vom Teig umschlossen ist. Mit ein wenig Stärke bestäuben. Die restlichen Mochis nach demselben Prinzip erstellen.
Die Mochis sollten innerhalb von 2 Tagen gegessen werden.
Tipp: die Kochuntensilien sofort in Wasser einweichen, damit sich die Klebreismasse leicht löst.